Schulsozialarbeit im Kontext des Bildungs- und Teilhabepaketes Erfahrungen und Empfehlungen für die kommunale Praxis
Fachveröffentlichung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes:
Schulsozialarbeit im Kontext des Bildungs- und Teilhabepaketes
Erfahrungen und Empfehlungen für die kommunale Praxis
Seit Jahren gibt es bundesweit unterschiedlichste Anstrengungen und Ansätze, Schulsozialarbeit / Jugendsozialarbeit an Schulen zu etablieren. Großes Hemmnis bleibt die Sicherstellung einer nachhaltigen Finanzierung. Im Rahmen des Vermittlungsverfahrens zum Gesetz zur Ermittlung von Regelbedarfen wurde vereinbart, den Bundesländern von 2011 bis 2013 jährlich 400 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Mit der Möglichkeit Schulsozialarbeit im Kontext des BuT realisieren zu können, bleibt allerdings offen, ob unter den gegebenen Rahmenbedingungen ein „Schub“ für Schulsozialarbeit im Sinne eines fachlich überzeugenden und nachhaltigen Angebotes für die Zielgruppe der Jugendsozialarbeit ausgelöst werden kann. In der Fachveröffentlichung des Bundeskoordinatorenteam
präsentiert Prof. Dr. Karsten Speck einen Überblick zu grundsätzlichen Rahmenbedingungen der Schulsozialarbeit, über Strategien der Bundesländer im Umgang mit der Schulsozialarbeit im Kontext des BuT und zieht sein fachliches Fazit. Die Länder Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin stellten sich mit ihren konkreten Umsetzungsbeispielen der Diskussion. Die Publikation zeichnet einzelne Veranstaltungsbeiträge nach. Im letzten Beitrag „Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Weiterentwicklung von Schulsozialarbeit in Richtung einer integrierten Bildungs- und Sozialpolitik auf Landes- und Kommunalebene“ flossen einzelne Diskussionsstränge der Fachveranstaltung „Schulsozialarbeit im Kontext des BuT vonm 8. November 2012 in Kiel mit ein. Die lesenswerte Fachveröffentlichung finden Sie unter http://www.jugendsozialarbeit-paritaet.de/xd/public/content/index._cGlkPTE0Njk_.html.