Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit fordert: „Ausbau statt Abbau – Schulsozialarbeit sichern und entwickeln!“

Schulsozialarbeit unterstützt das soziale Zusammenleben, fördert Chancengleichheit, trägt dazu bei, Schulabbrüche zu vermeiden und erweitert Entwicklungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven für alle Kinder und Jugendlichen. Mit Hilfe der vom Bund zur Verfügung gestellten zusätzlichen Finanzmittel im Kontext des sogenannten Bildungs‐ und Teilhabepakets (BuT) wurden seit 2011 rund 3000 Stellen in der Schulsozialarbeit geschaffen. Durch die Ende 2013 auslaufende Finanzierung des Bundes sind diese Stellen in ihrem Fortbestand akut bedroht.

Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit fordert Bund, Länder und Kommunen auf,

  1. aktuell vorhandene Restmittel aus dem BuT 2012/2013 möglichst unbürokratisch für die Weiterführung der Schulsozialarbeit zur Verfügung zu stellen,
  2. für eine langfristige Absicherung der neu geschaffenen Stellen zu sorgen sowie
  3. den nachhaltigen, personellen und qualitativen Ausbau der Schulsozialarbeit voran zu bringen.

Das Positionspapier steht hier zum Download zur Verfügung.

Quelle: Positionspapier des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit